Wie finanziert man eine Immobile?

Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, muss viele verschiedene Dinge bedenken, aber an erster Stelle steht die Finanzierung. Ideal ist es natürlich, wenn man das Haus sofort bezahlen kann. Doch wer kann das schon? Soviel wie möglich Eigenkapital ist von Vorteil. Der Bau beziehungsweise Erwerb einer Immobilie ist mit lebenslangen Kosten zur Werterhaltung verbunden. Selbst wenn das Häuschen steht, können noch unangenehme Überraschungen auf den Bauherren zukommen, wie beispielsweise Straßenausbaubeiträge, Kosten für Erdarbeiten, Kanalbau und Ähnliches. Deshalb sollten sich Bauherren immer vor dem Kauf oder Bau über den Zustand der Erschließung des Grundstückes kundig machen.

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Kosten für Werterhaltung, Lebenshaltungskosten und Kosten für Versicherungen sind in die Kalkulation einzubeziehen. Je höher Kreditsumme und Zinsen sind, desto schwieriger wird es, bei einer längeren Laufzeit einen gleichbleibend hohen Betrag aufzubringen. Insbesondere wenn gleichzeitig Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten für die Heizung oder Kosten für ein neues Dach dazu kommen. Deshalb sollte man vorher einen Kreditvergleich für Immobilien nutzen und sich über geeignete Fördermöglichkeiten erkundigen. Eine besondes energieeffiziente Bauweise oder Sanierung älterer Immobilien wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau vor allem durch niedrige Zinsen unterstützt. Wer diese Kriterien erfüllt, kann sich zudem später über niedrige Nebenkosten freuen.

Es gibt viele Möglichkeiten den Bau oder Kauf von Immobilien zu verwirklichen. Um die Richtige herauszufinden, sollte man die Kredit-Vergleichsportale und Kundenmeinungen nutzen oder sich von kompetenten Fachleuten beraten lassen. Meistens kommt eine Kombination aus Bausparvertrag, KfW-Kredit, Eigenkapital und einem Kredit von der Hausbank infrage. Manchmal kann eine Umschuldung der Immobilienfinanzierung helfen, eine Notsituation zu meistern.